Ruderinnen des “Havel Queen Achter” gewinnen Berliner Amateursport-Preis 2025
Am 21. März 2025 wurde der von der Deutschen Olympischen Gesellschaft/LV Berlin und dem Landessportbund Berlin ausgelobte Berliner Amateursport-Preis, mit freundlicher Unterstützung von Lotto Berlin, vergeben. Siebzehn Teams waren dafür nominiert worden und der strahlende Sieger war der „Havel Queen Achter“ der Ruder-Union Arkona Berlin 1879 / RC Tegel 1886. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung im Kesselhaus der Kulturbrauerei vom Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund (BTFB).
Christopher Krähnert, Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft Berlin, sagt: „Der Berliner Amateursport gehört auf die Bühne und ins Rampenlicht – und genau deshalb gibt es den Amateursport-Preis. Er würdigt nicht nur Spitzenleistungen und professionelle Arbeit, sondern auch das Eintreten für die Werte des Sports, für Zusammenhalt und Miteinander. Dass die LSB-Mitgliedsverbände in diesem Jahr 17 Teams nominiert haben, ist ein starkes Zeichen. Diese und die vielen, vielen anderen Mannschaften im Berliner Amateursport sind eine tragende Säule der Gesellschaft und ein wertvoller Schatz für unsere Stadt. Herzlichen Dank an alle, die dabei sind und mitmachen, die den Sport leidenschaftlich leben und prägen. Sie alle sind echte Siegertypen.“
Die Ruderinnen des „Havel Queen Achter“ der Ruder-Union Arkona Berlin 1879 / RC Tegel 1886 nahmen für ihren 1. Platz den von LOTTO Berlin gestifteten Geldpreis in Höhe von 1.500 Euro entgegen. Das Team war 2024 Deutscher Großbootmeister W8, Deutscher Sprintmeister und Sieger der Ruder-Bundesliga geworden.
Den 2. Rang belegte die Gruppe „Show it“ des SV Berlin-Buch, die 2024 beim Bundesfinale des Show-Wettbewerbs „Rendezvous der Besten“ mit dem Titel „Showgruppe des Deutschen Turner-Bundes“ ausgezeichnet wurde.
Auf Platz 3 wurden die Judoka der Berliner Kampfgemeinschaft e.V. BKG Frauen gewählt. Die Siegerinnen der 1. Bundesliga Gruppe Nord-Ost nahmen an den Playoffs teil und schlossen die Saison auf Platz 6 der 1. Bundesliga Frauen ab. Beide Teams erhielten einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro bzw. 500 Euro.
LSB-Präsident Thomas Härtel würdigt die Leistungen der Amateursportlerinnen und -sportler: „Berlin ist die Sportmetropole in Deutschland. Das beweisen die Leistungs- und Profisportler unserer Stadt immer wieder. Dass Berlin zurecht den Ruf als Sportmetropole beansprucht, verdankt die Stadt aber vor allem den Sportlerinnen und Sportlern in den vielen Amateurvereinen. Genannt werden sie so, weil die engagierten Menschen in diesen Vereinen kein Geld verdienen und ehrenamtlich tätig sind. Ihre Arbeit aber ist hochprofessionell. Das beweisen die stetig wachsenden Mitgliederzahlen im Berliner Sport, das beweisen die vielen Anfragen von Berlinern und Berlinerinnen, die um Aufnahme in die Sportvereine bitten. Und das beweisen die Sportler und Sportlerinnen der Vereine mit ihren erstklassigen Leistungen, an denen sich manchmal auch manch ein Professional ein Beispiel nehmen kann.“
Die Rangfolge der Geehrten war Resultat eines Online-Votings und der Entscheidung einer Prominenten-Jury aus Politik, Wirtschaft und Sport. Insgesamt waren 17 Teams aus ebenso vielen Sportarten durch die Sportfachverbände sowie erstmals durch die Bezirkssportbünde nominiert und den Berlinerinnen und Berlinern zur Wahl gestellt worden.
Der Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund bedankt sich bei allen Partnern, Sponsoren und Unterstützern, die diese Veranstaltung so erfolgreich gemacht haben.
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Fotos: Sandra Schürmans