Vorgestellt: Sportkinder Berlin
Der Verein SPORTKINDER BERLIN e.V. wurde im Jahr 2017 gegründet und versteht sich als Bindeglied zwischen Kitas, Schulen und Sportvereinen. Erklärtes Ziel ist das Bereitstellen von Bewegungsräumen und -angeboten für Berliner Kinder. Dabei wird in der Altersgruppe der 1 bis 16-Jährigen sowohl die Gesundheit als auch die Bildung und Integration durch Sport und Bewegung gefördert. Die Sport- und Bewegungsmaßnahmen des Vereins orientieren sich am „Berliner Bildungsprogramm für Kitas und Kindertagespflege“ der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Das Bewegungskonzept der SPORTKINDER BERLIN basiert auf den vier Säulen Koordination, Kondition, Kognition und ganzheitliche Bildung.
Zu den Sportangeboten zählen vorrangig Kindersportangebote wie Kitasport, Schulsport und auch Familiensport, die bezirksübergreifend in einer guten Qualität angeboten werden sollen.

Die Ballschule erfreut sich großer Beliebtheit bei den Kindern.
Kinderschutz an erster Stelle
Im Verein trainieren über 1.000 Mitglieder im Alter von einem bis 16 Jahren, pro Woche werden aber mehr als 2.000 Kinder bewegt. So ist der Kinderschutz ein wichtiges Thema und steht an erster Stelle im Verein.
Seit 2021 führt der Verein das LSB-Kinderschutzsiegel. Der Verein hat zwei Kinderschutzbeauftragte und auch die Trainerinnen und Trainer werden regelmäßig zum Thema fortgebildet. Außerdem bekommt jede Trainerin und jeder Trainer eine sportfachliche Einweisung durch die Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler, muss eine Kinderschutzvereinbarung unterschreiben und ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. „Dieses Thema ist enorm wichtig in unserem Verein, daher machen wir immer wieder Fortbildungen zu diesem Thema. Die Kinderschutzbeauftragten versuchen sich auch selbst weiterzubilden und dieses Wissen an die Trainerinnen und Trainer weiterzugeben“, sagt der 1. Vorsitzende Simon Schulte.
Die Kinderschutzbeauftragten sind namentlich benannt und haben eine genaue Richtlinie des Vorgehens, wenn sich eine Person bei ihnen meldet. Vorfälle, bei denen die Kinderschutzbeauftragen mit einbezogen werden mussten, gab es bisher keine. Ein Grund dafür könnte das „Vier-Augen-Prinzip“ sein, mit dem der Verein arbeitet. Konkret bedeutet das, dass die Trainerinnen und Trainer mit den Kindern nicht allein sind, sondern immer eine Lehrkraft, eine Erzieherin bzw. ein Erzieher oder eine Kitafachkraft dabei ist.
Wie können Vereine unterstützt werden?
Eine Hilfe für die Vereinsarbeit wären nach Meinung der Vereinsführung mehr bezirksbezogene Förderprogramme, insbesondere finanzielle Förderprogramme im Bereich des Kindersports.
Aber auch Aus- und Fortbildungen sind ein wichtiger Punkt. Hier sieht der Verein das Programm der GYM-Akademie als ein gutes Angebot, jedoch müssten die Lizenz-Ausbildungen nach Meinung von Simon Schulte niedrigschwelliger sein, sodass man mehrmals im Jahr die Möglichkeit hat, sich am Wochenende oder nach Feierabend weiterzubilden oder eine Lizenz-Ausbildung zu machen.
Dank an das Trainerteam
„Ich möchte den Trainerinnen und Trainern unseres Vereins meinen besonderen Dank aussprechen. Ohne sie würde der Verein nicht existieren, sie bringen mit ihrer Kreativität, mit ihren Ideen und ihrem Verantwortungsbewusstsein unseren Verein voran“, so Schulte abschließend.
Infos zum Verein
Mitglied im BTFB seit: 2017
Anzahl Mitarbeiter: 13 feste Mitarbeiter*innen, 50 Honorartrainer*innen
Anzahl Mitglieder: mehr als 1.000 Mitglieder im Alter von 1–16 Jahren
Vorstand/Geschäftsführung: Simon Schulte, 1. Vorsitzender/Geschäftsführer, Albulena Selimi, 2. Vorsitzende
Infos und Kontakt:
Tel.: 030 984 328 60
E-Mail: info@sportkinder-berlin.de
Zur Person
Simon Schulte, Diplom-Kaufmann/M. Sc. ist 1. Vorsitzender und Geschäftsführer des Vereins.
Externe Links zum Artikel:
» Website Sportkinder Berlin
» Facebook Sportkinder Berlin
» Instagram Sportkinder Berlin
» YouTube Sportkinder Berlin
Weitere Quellenangaben / Informationen zum Artikel:
Fotos: Sportkinder Berlin e.V.