Keikis Sportkarussell: Rhönradturnen
Was ist ein Rhönrad?
Ein Rhönrad besteht aus zwei parallelen Stahlreifen, die durch sechs Sprossen miteinander verbunden sind (sieht aus wie eine runde Leiter). Es sind Schlaufen für die Füße und Griffe zum Festhalten befestigt.
Wer hat es sich ausgedacht?
Zwischen 1920 bis 1922 entwickelte Otto Feick in der Rhön das neuartige Sportgerät, seit 1926 trägt es offiziell den Namen „Rhönrad“.
Wie groß ist ein Rhönrad?
Das Rhönrad hat einen Durchmesser von 130 cm bis 245 cm. Manche sind für den Transport zerlegbar.
Ab wann darf man mitmachen?
Sobald man in das kleinere Rad passt, also mit etwa 5 Jahren. Die meisten fangen aber etwas später mit dem Rhönradturnen an.
Wer kann mitmachen?
Alle! Es gibt mehr Mädchen beim Rhönradturnen, aber die Sportart ist auch was für Jungs. Man braucht viel Kraft, lernt Koordination und Geschicklichkeit.
Einzel oder Teamsportart?
Es kann allein oder auch zu zweit in einem Rad geturnt werden.
Hat das Rhönrad eine Bremse?
Nein! Damit das Rhönrad nicht wegkullert, muss man sein Gewicht verlagern.
Was kann mit dem Rhönrad geturnt werden?
Es gibt drei Disziplinen: das Geradeturnen (mit und ohne Musik), das Spiraleturnen und den Sprung.
Wie sieht es aus?
Das könnt ihr euch hier ansehen.
Wo erfahre ich mehr?
Mehr über das Rhönrad gibt’s auch im TV bei den „Sportmachern“. Die testen für euch, was mit dem Rhönrad geht und was man beachten muss. Zu finden in der ZDFtivi-Mediathek.
Keiki lädt ein
Hier könnt ihr in Berlin Rhönradturnen trainieren: » zu den Vereinen