Keikis Sportkarussell: Orientierungslauf
Was macht man beim Orientierungslauf?
Beim Orientierungslauf – auch kurz OL genannt – sucht man mit Hilfe von Karte und Kompass verschiedene Punkte in der Natur und läuft in einer vorgegebenen Reihenfolge dorthin. Die Punkte heißen „Posten“
Wo macht man OL?
Zum Beispiel im Wald, im Park oder in der Stadt.
Wer kann Orientierungslauf machen?
Orientierungslauf ist ein Ausdauersport und kann allein oder in einer Staffel absolviert werden. Es gibt Angebote für Einsteiger und für Spezialisten. Die Strecken sind entsprechend der Altersklassen unterschiedlich lang.
Was sollte man können?
Man sollte fit sein und einen schlauen Kopf haben, denn beim OL braucht man beides.
Gibt es Regeln?
Der Weg zu den Punkten ist nicht vorgegeben – wichtig ist nur, dass man in der richtigen Reihenfolge bei den Posten ankommt. Und dabei möglichst schnell ist.
Gibt es Wettkämpfe?
Ja klar, sogar bis zu Weltmeisterschaften, denn Orientierungslauf wird auch als Leistungssport betrieben. Im BTFB gibt es einige sehr erfolgreiche Orientierungsläuferinnen und -läufer.
Schnitzeljagd mit GPS
Orientierungslauf ist ein wenig wie eine Schnitzeljagd. Die wohl bekannteste Art der digitalen Schnitzeljagd ist das Geocaching. Hier werden keine Schätze, sondern sogenannte Caches (engl. für Verstecke, man spricht es ,kesches‘) mithilfe der GPS-Funktion im Handy gesucht. Meist sind dies kleine Boxen, in denen ein Logbuch ist, in das man sich eintragen kann. Manchmal gibt es auch kleine Tauschgegenstände.
Eine Alternative für etwas ältere Kinder ist die App Actionbound. Hier kann man für private Zwecke eigene Schnitzeljagden anlegen und sie mit Freunden teilen und schauen, wer am schnellsten ist. Fast wie beim Orientierungslauf.
Externe Links zum Artikel:
» Erklärvideo Geocaching
» eigenen Actionbound erstellen (für Ältere)
» Seite für Kinder zum Thema Geocaching