Keikis Sportkarussell: Kinderyoga
Was ist Yoga eigentlich?
Yoga ist eine Lehre und kommt aus Indien. Beim Yoga lernt man etwas über den eigenen Körper und den Geist. Damit sollen Menschen sich selbst besser verstehen. Die Anhänger des Yoga sagen: Dadurch kann man seine Schmerzen und Probleme überwinden. Wer sich mit Yoga beschäftigt, ist ein Yogi.
Und was hat das mit Sport zu tun?
Mit Sport nicht unbedingt, aber mit Bewegung. Es gibt viele verschiedene Arten von Yoga und bei den meisten macht man Übungen für seinen Körper. Dabei sitzt, steht oder liegt man auf eine bestimmte Weise. Die Übungen haben alle verschiedenen Namen. Manche davon sind sehr lustig, wie z.B. „Hund“ oder „Katzenbuckel“.
Was macht man beim Kinderyoga?
In einer Kinderyogastunde können Kinder spielerisch Yoga kennenlernen. Zum Beispiel gehen sie über verschiedene Stationen auf eine Reise. Sie bewegen sich, schlüpfen in Tier-Rollen – es wird gelaufen, gesprungen und gerollt. Und danach wird wieder entspannt. Kinder können sich also körperlich anstrengen, aber dann auch Ruhe finden. Dadurch lernen sie, ihren Körper zu spüren. Es gibt übrigens auch Eltern-Kind-Yoga.
Wofür ist Kinderyoga gut?
Kinder können lernen, den eigenen Körper bewusst zu fühlen und ihm zu vertrauen. Außerdem kann man sich durch Yoga besser bewegen. Kinder lernen auch, wie sie sich durch Yoga im Alltag besser entspannen können. Die Konzentration wird gefördert und es hilft auch, besser zu schlafen.
Ab welchem Alter kann man mitmachen?
Kinderyoga eignet sich für Kinder ab etwa drei Jahren.
Wo kann man Kinderyoga machen?
Im BTFB gibt es bereits einige Vereine, die Kinderyoga anbieten, zum Beispiel Eltern Kind Yoga beim SV Rot-Weiß Viktoria Mitte 08.
Schaut mal, sogar hier bei der Kinderturnshow wurde Yoga einbezogen: » Kinderturnshow