Mit den Sportbuddies gemeinsam in Bewegung
Das Projekt „Sportbuddies“ unterstützt (ehemals) krebskranke Kinder auf dem zurück in einen aktiven Alltag – so auch zurück zum Sport. Ein Netzwerk aus Sportvereinen, die offen dafür sind, ehemals erkrankte Kinder aufzunehmen oder sich mit Projekttagen und Schnuppertagen am Programm zu beteiligen, hilft das Projekt zu stärken. Weiterhin sind Sportvereine gesucht, die sich am Projekt beteiligen wollen.

Das Team hinter den Sportbuddies: die beiden Gründer Prof. Dr. Katja Schmitt und Prof. Dr. Pablo Hernaiz-Driever (von links) und Projektmitarbeiterin Olivia Wegner. (Foto: Sportbuddies)
Wer sind die Sportbuddies?
Als gemeinsames Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin und der Charité begleiten die Sportbuddies (ehemals) krebskranke Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zurück in einen aktiven Alltag. Die ehrenamtlichen Sportbuddies – meist Studierende aus dem Bereich Sport- oder Gesundheitswissenschaften – unterstützen die Kinder individuell dabei, Freude an Bewegung (wieder) zu entdecken und neue Möglichkeiten auszuprobieren.
Aktuell werden krebskranke und ehemals krebskranke Kinder und Jugendliche – sowohl beim (Wieder-)Einstieg in den Sport als auch durch offene Spiel- und Bewegungsangebote direkt vor Ort am Virchow-Klinikum begleitet.
Parallel dazu wird ein Netzwerk aus Sportvereinen aufgebaut, die offen dafür sind, ehemals erkrankte Kinder aufzunehmen oder sich mit Projekttagen und Schnuppertagen am Programm zu beteiligen. So soll eine langfristige Teilhabe im Vereinssport ermöglicht werden.
Teil des Netzwerkes werden
Angehörige oder Freunde betroffener Familien oder Vereine, die sich engagieren möchten, können sich direkt mit den Sportbuddies in Verbindung setzen.
Weitere Quellenangaben / Informationen zum Artikel:
Text: Sportbuddies, BTFB | Foto: Sportbuddies